Reizdarmsyndrom (IBS)

Bauchschmerzen, Blähungen, Durchfall oder Verstopfung – das Reizdarmsyndrom (IBS)
betrifft Millionen von Menschen und kann die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen. Die
genaue Ursache ist noch nicht vollständig geklärt, doch eine gezielte Behandlung kann
helfen, die Symptome zu lindern und den Alltag zu erleichtern.
Dr. Raluca Suta bietet Ihnen eine umfassende Diagnose und individuell abgestimmte
Therapieansätze, um das Reizdarmsyndrom unter Kontrolle zu bringen und Ihnen zu mehr
Wohlbefinden zu verhelfen.
Erklärung
Das Reizdarmsyndrom (IBS) ist eine funktionelle Magen-Darm-Erkrankung, bei der die
Verdauung gestört ist, aber keine organischen Ursachen wie Entzündungen oder Tumore
vorliegen. Die Symptome sind oft wechselhaft und können stark variieren, was die Diagnose manchmal erschwert. IBS ist jedoch behandelbar, und mit den richtigen Maßnahmen können
die Beschwerden deutlich gelindert werden.
Typische Symptome von IBS:
Bauchschmerzen oder Krämpfe:
Besonders nach den Mahlzeiten oder beim Stress.
Veränderte Stuhlgewohnheiten:
Häufige Durchfälle, Verstopfung oder beides im Wechsel.
Blähungen und Völlegefühl:
Das Gefühl von einem aufgeblähten Bauch und
Unwohlsein nach dem Essen.
Schlechtere Lebensqualität:
Viele Menschen mit IBS fühlen sich durch die Symptome
in ihrem Alltag eingeschränkt.
Mögliche Auslöser:
Stress:
Emotionaler Stress oder psychische Belastungen können die Symptome verstärken.
Ernährung:
Bestimmte Nahrungsmittel, wie fettige Speisen, Kaffee oder
Milchprodukte, können Beschwerden auslösen.
Infektionen:
Eine vorausgegangene Magen-Darm-Infektion kann das Risiko für IBS erhöhen.
Diagnose und Therapie:
Die Diagnose des Reizdarmsyndroms erfolgt in der Regel durch Ausschluss anderer Erkrankungen, da keine spezifischen Tests existieren. Bei Verdacht auf IBS sind eine
gründliche Anamnese und Tests wie die Darmspiegelung oder Stuhluntersuchungen sinnvoll.
Behandlungsmöglichkeiten:
Ernährungsumstellung:
Eine gezielte Diät, wie die Low-FODMAP-Diät, kann helfen,
Beschwerden zu lindern.
Medikamentöse Therapie:
Abhängig von den Symptomen können Antidiarrhoika,
Abführmittel oder krampflösende Mittel zum Einsatz kommen.
Psychologische Unterstützung:
Bei stressbedingtem IBS kann eine psychotherapeutische Behandlung oder Entspannungsübungen hilfreich sein.
Probiotika:
Diese können helfen, das Gleichgewicht der Darmflora zu stabilisieren.
Warum Sie sich für uns entscheiden sollten:
Individuelle Betreuung:
Wir erstellen mit Ihnen zusammen einen
maßgeschneiderten Therapieplan, der auf Ihre speziellen Bedürfnisse und
Beschwerden abgestimmt ist.
Moderne Diagnostik:
Durch präzise Untersuchungen stellen wir sicher, dass Ihre
Diagnose korrekt und Ihre Behandlung effektiv ist.